Programmiersprache: Definition, Bedeutung und Anwendung | fecher
Programmiersprache
IT-Glossar

Programmiersprache: Definition und Begriffserklärung

Die Programmiersprache ist eine künstliche Sprache der Informatik, die zur Verständigung zwischen Mensch und Computer eingesetzt wird. Programmiersprachen setzen sich aus Syntax-Vorgaben, also aus Wörtern und Zeichen nach bestimmten Regeln, zusammen. Diese Strukturen und Algorithmen fungieren als Befehle eines Computers. Die damit formulierten Vorschriften und Befehle können nach einer bestimmten Übersetzung von einem Computer ausgeführt werden. Die wichtigsten Informationen zu der Bedeutung und den Anwendungsbereichen von Programmiersprachen finden Sie in der nachfolgenden Programmiersprache-Definition.

Programmiersprache: Bedeutung und Anwendung

Die Aufgabe der Programmiersprache und ihre Bedeutung ist es, Verfahren zur Problemlösung in einer verständlichen Form für den Computer darzustellen. Die in Programmiersprache geschriebenen Anweisungen und Befehle nennt man Quellcode. Als formale Sprache dient sie zur Formulierung von Datenstrukturen und Algorithmen, auch Rechenvorschriften genannt, die von einem Computer ausgeführt werden. Ein Compiler, der „Dolmetscher“ der IT, übersetzt die Programmiersprache in die jeweilige Maschinensprache vor der eigentlichen Ausführung des Programmes.

Heutzutage existieren allgemeinere Programmiersprachen, wie beispielsweise Java, C#, Pascal oder Visual Basic .NET. Diese funktionieren maschinenunabhängig und sind zusätzlich leichter verständlich. Programme, die in solchen Sprachen geschrieben sind, können automatisiert in Maschinensprache übersetzt und daraufhin unmittelbar von einem Prozessor ausgeführt werden.

Die Rolle der Programmiersprache bei der Softwaremodernisierung

Wird im Zuge einer Softwaremodernisierung, wie sie von fecher angeboten wird, eine bestehende Anwendung auf eine neue Umgebung portiert, so steht der Austausch der Programmiersprache im Fokus eines solchen Projekts. Mithilfe von Werkzeugen, wie dem vbPORTER von fecher, kann zum Beispiel Visual Basic Classic (VB6)-Quellcode auf das .NET-Framework umgestellt werden, sodass die Anwendung zukünftig mit der Programmiersprache C# oder VB.NET läuft. Neben der häufig umgesetzten 1:1 (oder „as-is“) Migration gibt es auch Mischformen, mit denen nicht nur die Programmiersprache ausgetauscht, sondern gleichzeitig ein Refactoring des User Interfaces, der Architektur oder auch neue Funktionalität, wie Resizing, Mehrsprachigkeit, Responsive Design oder Mobile Support implementiert wird.

Sie interessieren sich für Anwendungsentwicklung und Anwendungsmodernisierung? Neben diesem Beitrag zur Definition von Programmiersprache finden Sie weitere Erläuterungen und Begriffsklärungen in unserem IT-Glossar!